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4 Thesen für Coaching Circles

By 05/12/2019November 2nd, 2022No Comments

Zusammenarbeit erfordert Experimentieren und das funktioniert nur, wenn wir zuhören.

Adam KahaneCollaborating with the Enemy

4 Thesen für Zusammenarbeit in Coaching Circles

Individuen sind für ihre Entwicklung selbst verantwortlich

Die Teilnehmer eines Circles lernen, wie sie sich persönlich entwickeln können: Sie entscheiden, welche Fragen sie teilen möchten, in welchem Ausmaß sie sich engagieren und welche Maßnahmen sie nach der Sitzung ergreifen. Der Circle hat die Aufgabe, während der Sitzungen zuzuhören, zu reflektieren und sich gegenseitig zu „tragen“. In gleicher Weise werden die Mitglieder des Circles Eigentümer des kollektiven Prozesses. Mit der Zeit lernt die Gruppe, den Raum selber zu halten.

Krisen sind Möglichkeiten zum Lernen

Oft fühlen wir uns über etwas in unserem Leben festgefahren oder frustriert. Ein Projekt bewegt sich nicht so schnell, wie wir es uns gewünscht hätten. Von unsere Kollegen erfahren wir wenig Wertschätzung. Die Fähigkeit eine Krise in eine Frage zu verwandeln, ist eine wichtige Übung, die die Selbstführung stärkt. Eine Frage kann zum Beispiel sein: „Wie kann ich stärkere Beziehungen aufbauen, um das Projekt voranzutreiben?“ Oder: „Wie kann ich meine Instruktionen in der Kommunikation mit meinen Kollegen klarer formulieren?“ Im Coaching Circle wird der Erkenntnisgewinn aus erlebten Krisen gefördert. So wird eine wichtige Voraussetzung für die persönliche Lernentwicklung geschaffen.

Der Verzicht auf “Schnellschüsse” lässt neue Lösungen entstehen.

Wenn wir uns einer unangenehmen Situation gegenüber sehen oder wenn wir das Gefühl haben, dass eine andere Person mit einer Herausforderung zu kämpfen hat, besteht unsere erste Reaktion oft darin, sie so schnell wie möglich lösen zu wollen. Im Coaching-Circle gilt es, der Herausforderung Zeit zu geben, sich voll zu entfalten. Die Teilnehmer lernen, mit offenem Herzen, offenem Verstand und offenen Armen auf einer tiefen Ebene zuzuhören, ihre Beobachtungen zu artikulieren und die inneren Bilder zu teilen, die die Essenz des Falles beschreiben. Während der Sitzung kombinieren alle Mitglieder Beobachtungen, Reflexionen und Metaphern zu einer lebendigen und komplexen Darstellung der Herausforderung des Betroffenen. Wenn Circles diesem Prozess folgen, zeigt sich ein Weg nach vorne, der sich als intuitives Ergebnis des gemeinsamen Dialoges ergibt.

Um voranzukommen, gilt es Erkenntnisse direkt umzusetzen

Coaching-Circle sind handlungsorientiert; Das Ziel, neue Einsichten zu gewinnen und emotionale Spannungen abzubauen, besteht darin, Handlungsfähigkeit herzustellen. Aus diesem Grund fasst der Betroffene am Ende der Sitzung seine Erkenntnisse zusammen und entscheidet über einen konkreten nächsten Schritt – die erste Maßnahme, die ergriffen wird, um die Situation in die geplante Zukunft zu verschieben.

Wie war die eigenen erste Erfahrung in einem Coaching Circle? Gerne hier teilen. Die Erfahrung noch nicht gemacht? Einfach Kontakt aufnehmen. Coaching Circles werden regelmäßig neu zusammengestellt.

Peter RostInvestor, Coach und Profiler
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